Reisebericht der Abschlussfahrt der IG-Reisemobilhafen Düren .
Dürener Reisemobilisten machen ihre letzte Fahrt im Jahr 2006 und zeigen sich
dabei solidarisch. Die IG Reisemobilhafen Düren machte in diesem Jahr ihre
Abschlussfahrt unter der Organisation von Else und Dieter Crefeld in der Zeit
vom 24.11. bis 26.11. Die Fahrt ging nach Schöppingen , gelegen im
nordöstlichsten Teil des Kreises Borken. Zielhafen war der Ferienhof Schulze
Althoff , wo im Laufe des Tages und berufsbedingt erst gegen Abend die einzelnen
Mobile eintrafen. Nicht desto trotz gab es dann eine Begrüßung durch den Chef
des Hauses und einen Begrüßungstrunk, der natürlich aus Schöppingen stammte .
Im Backhaus folgte dann das Abendessen, nach Münsterländerart und danach folgte
dann der gemütliche Teil des Abends. Nach einer ausgeruhten Nacht, gab es dann
am morgen ein kräftiges Frühstück, welches als Grundlage dienen sollte, für das
weitere Programm.
Unter der Führung vom Senior Chef des Hauses Schulze Althoff, ging es dann zu
Fuß auf dem Mühlenweg entlang der Vechte nach Schöppingen.
Zur Überraschung aller, wurde aber an einer umgebauten Mühle Rast gemacht und
hier muss man sagen, danke an die Eigentümer, weil wir auf der Terasse, platz
nehmen durften, denn hier gab es dann der Witterung entsprechend etwas zum
Aufwärmen.
Weiter ging es dann in den Ortskern. Hier begann
dann eine kleine Stadtbesichtigung. Besucht wurde unter anderem, dass alte
Rathaus aus dem Jahre 1583, die Quelle der Vechte, welche unter der St.
Brictiuskirche entspringt und dann die Kirche selbst, in deren Geschichte man
vor das Jahr 800 zurück blicken kann. Überwältigt waren die Reisemobilisten
besonders von den Wandgemälden der Aposteln und Propheten aus dem Jahre 1512-20
und dem Altarbild des Meisters von Schöppingen aus dem 14.Jahrhundert. Nach all
diesen Eindrücken ging es dann wieder in den Ortskern hinein, wo dann das
Künstlerdorf auf dem Programm stand.
Aber
irgendwann wurde es Zeit, sich mal wieder zu kräftigen für den Rückweg. Im
Hotel zur Post wurde eingekehrt und hier gab es dann Kartoffelsuppe und Grünkohl
mit Einlage und einem Lagerkorn. Aber , bei diesem Essen kam dann auch der
Gedanke hier in Schöppingen , war da nicht etwas ! Doch und diese Frage wurde
dann auch vom Wirt direkt beantwortet.
Auf den Tag genau vor einem Jahr erklärte der Wirt, war hier und der Umgebung
der große Stromausfall bedingt durch Eis und Schnee, ja und an diesem Abend
wollte man daran erinnern und aus diesem Anlass wäre der einzige Raum der
beleuchtet werden sollte in allen Gaststätten und Hotels die Küche. In allen
anderen Räumen gäbe es dann nur wie im letzten Jahr Kerzenlicht. Hier sagten
sich die Dürener, da sind wir dabei und zeigen uns solidarisch. Gestärkt und
guter Dinge machte man sich dann auf den Heimweg .
Hier gab es dann bei Familie Schulze Althoff nach einer Verschnaufpause, selbst
gebackenen Kuchen und Kaffee. Viel zu schnell jedoch verlief allerdings der
Nachmittag und der Abend rückte immer näher Nach
dem Abendessen, einem Bauernschmaus nach Art des Hauses, wurden dann erst mal
die Wichtelgeschenke verteilt. Wobei man sagen muss, es gab manche Überraschung
.
Danach fing dann der gemütliche Teil des Abends an und hier wurde das dann in
die Tat umgesetzt, was man Mittag versprochen hatte. Man setzte sich bei
Kerzenschein ans offene Kaminfeuer und lies den Tag in Ruhe noch einmal vorbei
ziehen.
Der Sonntag begann dann wieder mit einem guten Frühstück sowie einem
Spaziergang. Hierbei besuchte man dann auch die Hofkapelle des Ferienhofes.
Hierbei stellte man allerdings fest, diese Kapelle stammt nicht nur aus dem 1700
Jahrhundert, nein sie hat auch etwas, was wir Dürener und der Ferienhof
gemeinsam haben. Wir haben in Düren die Annakirche und das Annahaupt und dort
ist es die Kapelle, welche der Mutter Anna geweiht ist .
Aber irgendwann geht auch einmal der Bericht über eine Fahrt zu Ende .
Denn am Nachmittag gab es noch mal Kaffee und Kuchen, ja und dann ging es in
die Heimat zurück, wo alle wohlbehalten nach einer erlebnisreichen
Fahrt gut im Reisemobilhafen ankamen. Hier wurde dann noch ein kleiner Imbiss zu
sich genommen und die einzelnen Reisemobile steuerten dann ihre Heimatorte an.
Fazit dieser Reise, Interesse und Gemeinschaft an dieser Tour waren sehr gut.
Freundliche und gute Gastgeber und die Organisation zu frieden.
Na denn, bis zum nächsten mal Euer Dieter